Die Gesundheit Burgenland musste am Ostersonntag bedauernd mitteilen, dass in der Klinik Kittsee am Ostersonntag um ca. 15 Uhr ein Kleinstbrand in einem Dienstzimmer ausgebrochen war. Der Brandalarm wurde sofort ausgelöst, nach rund fünf Minuten war die Feuerwehr Kittsee unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Roland Müllner am Einsatzort und hat mit den Löscharbeiten begonnen. Müllner – er ist auch Leiter des Bereichs Technik der Klinik Kittsee – konnte um ca. 15:30 Uhr „Brand aus“ vermelden.
Reiner Sachschaden
Der Polizei wurden von Dieter Feitek, dem kaufmännischen Direktor der Klinik, alle Informationen übergeben: „Die Suche nach der genauen Brandursache ist im Laufen. Wichtig ist, dass niemand zu Schaden gekommen ist und dass es sich um einen reinen Sachschaden handelt.“ Die darunter liegende Bettenstation der Inneren Medizin sei sofort sicherheitshalber evakuiert worden, die Patientinnen und Patienten wurden in anderen Teilen des Krankenhauses untergebracht. „Der Betrieb ist jedenfalls gesichert“, so Feitek. Laut dem diensthabenden Arzt in der Inneren Medizin, Dr. Christian Gatterer (er ist auch Brandschutzbeauftragter) könne die Landessicherheitszentrale vorerst keine Rettungstransporte nach Kittsee schicken. Sobald die Klinik wieder angefahren werden kann, wird die Öffentlichkeit informiert. Die Reinigungsarbeiten haben ebenfalls bereits begonnen.
Dank an alle Beteiligten und Helfer
Franz Öller, kaufmännischer Geschäftsführer der Gesundheit Burgenland: „Es tut mir leid, wenn unsere Patientinnen und Patienten durch die notwendige Evakuierung einer Station Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen mussten. Gleichzeitig bedanke mich im Namen des gesamten Unternehmens bei allen Beteiligten und Helfern in der Klinik, sowie bei der Feuerwehr Kittsee und bei der Polizei für die vorbildhaften Reaktionen auf diesen Brandfall.“